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PRESSEMITTEILUNGEN UND STELLUNGNAHMEN
VdPP Stellungnahme zu AByou Postdepesche zu Gesundheitskisken
18.09.2023
Gesundheitskioske in Apotheken - geht das?
Die ABDA-Nachwuchsorganisation AByou bittet per 11. offizieller Postdepesche vom 08.09.23 die Apotheker:innen, Gesundheitsminister Prof. Lauterbach aufzufordern, von seiner Idee, Gesundheitskioske aufzubauen abzusehen und stattdessen das dafür notwendige Geld den Apotheken und Arztpraxen zukommen zu lassen. Diese würden dafür sorgen, dass die geplanten Aufgaben der Gesundheitskioske von diesen niedrigschwelligen Einrichtungen übernommen würden.
Wirklich? Mehr in unserer Stellungnahme, hier zum Download:
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Danke der BPhD-Präsidentin für die mutige feministische Kolumne!
10.07.2023
Der VdPP begrüßt die engagierte Position der Präsidentin des Bundesverbandes der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), Miriam Sprafke. Die zentrale Aussage ist aus unserer Sicht: Frauen sind auf Führungsebene unterrepräsentiert, und das ist definitiv ein gesellschaftliches Problem. Es fällt, wie in der Pharmazie, besonders auf, wenn ein mehrheitlich von Frauen ausgeübter Beruf vor allem durch Männer repräsentiert wird. Es ist wichtig, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Noch wichtiger ist es, sich der Tatsache zu stellen, um dann dafür zu sorgen, dass Frauen in unserer Gesellschaft endlich vollumfänglich gleichberechtigt sind.
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VdPP äußert sich in einem Gastkommentar zu "Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune"
20.06.2023
Der Referentenentwurf für das „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune“ ist da. Geregelt werden soll damit unter anderem der Status der sogenannten Gesundheitskioske. Auch wenn die Apotheken darin nicht explizit erwähnt werden und etwas nachgeholfen werden müsste: Das Gesetz bietet Möglichkeiten, die ergriffen werden sollten – sonst tun es andere. Ein Gastkommentar des Vorstands des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten in der Deutschen Apotheker Zeitung.
Hier der ganze Beitrag:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/06/30/chancen-nutzen
Gesundheitsversorgung sichern und weiterentwickeln: die Community Health Nurses als zentrale Akteure
17.05.2023
Die Gesundheitsversorgung in Deutschland weist vor allem im Bereich der Grundversorgung bereits alarmierende Lücken auf, die sich absehbar ausweiten und zahlreicher werden. Es wird daher zunehmend dringlich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der Verein demokratischer Ärzt*innen, der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe und der VdPP haben dazu gemeinsame Eckpunkte formuliert. Wirksame Gegensteuerung ist nur durch veränderte Rahmenbedingungen der Versorgungsstrukturen möglich.
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Industrie in die Pflicht nehmen
13.02.2023
Liefer- und Versorgungsengpässe beschäftigen auch den VdPP. Im aktuellen Positionspapier geht der VdPP auf die anhaltende Situation ein, und fordert in sechs Punkten, wie sich die Zustände aus Sicht des VdPP verbessern könnten. Eine Kurzfassung findet sich in der Pressemitteilung, das Positionspapier ist umfassender. Beides hier nachzulesen:
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VdPP zum Policybrief "Nachhaltigkeit im Arzneimittelwesen stärken" vom CPHP
13.01.2023
Das Center for Planetary Health Policy (CPHP) in Berlin hat einen sehr wichtigen Policybrief veröffentlicht. Der VdPP begrüßt den Policybrief sehr. Mehr dazu in der aktuellen Pressemitteilung:
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Pharmacists for Future und VdPP auf der Expopharm in München!
29.09.2022
„Pharmazie nachhaltig gestalten“ war das Thema eines gemeinsamen Standes von PhFF und VdPP auf der diesjährigen Expopharm in München.
In hunderten Gesprächen mit den Besucher:innen der Messe wurden am Stand Probleme des Klimawandels, der Nachhaltigkeit und der klimabewussten Pharmazie diskutiert. Großes Interesse fand das Angebot, sich mit wichtigen Nachhaltigkeitszielen in der Pharmazie auseinanderzusetzen und darüber abzustimmen. Auf Neugierde stieß auch eine modellhafte Gestaltung von Klima-Apothekenschaufenstern in der eigenen Apotheke.
Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung:
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Sozialpharmazie in die neue Approbationsordnung (AAppO)!
06.05.2022
Die pharmazeutische Ausbildung ist im Umbruch, die Approbationsordnung für Apotheker:innen (AAppO) steht vor einer großen Veränderung. Diese Entwicklungen nahm der VdPP zum Anlass und erklärt in seinem aktuellen Positionspapier die wichtigsten Gründe, die für eine Aufnahme der Sozialpharmazie in die AAppO sprechen.
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VdPP unterstützt Kritik an AWMF-Positionspapieren zur Zusammenarbeit mit der Industrie
15.03.2022
MEZIS, Leitlinienwatch und Transparency International kritisieren aus Sicht des VdPP in einer Stellungnahme zurecht den Richtungs-wechsel, den die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) in 2 aktuellen Positions-papieren in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Industrie vollzieht. Abweichend von diesen Dokumenten finden sich in einer AWMF-Empfehlung von 2017 noch an zahlreichen Stellen Hinweise auf die Notwendigkeit einer Bewertung von Interessen-konflikten und der Darstellung des Umgangs damit. Auch der VdPP widerspricht der neuen AWMF-Position, dass „die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie auf die Natur der Medizin zurückzuführen ist“, und dass die bloße Offenlegung von Interessenkonflikten beispielsweise zur Unabhängigkeit einer wissenschaftlichen Kongressprogramm-Gestaltung beiträgt.
Die gesamte Stellungnahme können Sie hier herunterladen:
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Positionspapier zu Pharmazeutischen Dienstleistungen
31.05.2021
Der VdPP begrüßt ausdrücklich die Erweiterung des Spektrums der neuen Pharmazeutischen Dienstleistungen in Apotheken, wie es das Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) vorsieht. Er warnt aber in dem heute veröffentlichten Positionspapier davor, die Chancen für die Patient:innen und auch für den Berufsstand zu verspielen, wenn die Schwerpunkte bei der Einführung finanzierter Pharmazeutischer Dienstleistungen nicht richtig gesetzt würden.
Die Pressemitteilung und das gesamte Postionspapier können Sie hier herunterladen:
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Zur Rolle der Apotheken in der Epidemiebekämpfung
03.12.2020
Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen. Die Pandemie fordert auch die Apothekerschaft heraus. Neue Wege sollten bei der Festlegung neuer
pharmazeutischer Dienstleistungen ohnehin gegangen werden. Die Leistungen in der Pandemie können auch über die klassischen Aufgaben von Offizinapotheken hinausgehen. Der VdPP fordert die ABDA
auf, proaktiv auf die Regierungen und Parlamentsfraktionen zuzugehen und ihre Kooperationsmöglichkeiten bei einer Epidemiebekämpfung darzustellen.
So könnten Präsenzapotheken bei Bedarf auch eine wichtige Rolle bei der Durchführung von Impfungen oder Schnelltests spielen und ihren Wert für die öffentliche Gesundheit auch über die
Arzneimittelversorgung hinaus unter Beweis stellen.
Hier lesen Sie die gesamte Pressemitteilung:
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Newsletter zur evidenzbasierten Selbstmedikation erreicht nicht die Apotheken
09.10.2020
Eine kürzlich publizierte Umfrage unter den Nutzern der EVI-News, dem Newsletter mit Informationen zur evidenzbasierten Selbstmedikation der ABDA, zeigt, dass dieser in der derzeitigen Form den Auftrag nicht erfüllt, der sich aus dem entsprechenden Beschluss des deutschen Apothekertages 2014 ergibt. Dies bestätigt die gleichlautende Kritik des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP).
Hier lesen Sie die gesamte Pressemitteilung:
VdPP veröffentlicht Stellungnahme zum Positionspapier der ABDA zur Selbstmedikation
29. Juni 2020
Der VdPP begrüßt, dass die ABDA eine Position zur Selbstmedikation vorgelegt hat und sich darin auch für den Erhalt der Apothekenpflicht bei Arzneimitteln der Selbstmedikation stark macht.
Der VdPP kritisiert aber, dass es die Standesvertretung seit Jahrzehnten versäumt, einen überzeigenden Weg einzuschlagen, um aus dem Verkaufsraum Apotheke eine am Verbraucherschutz orientierte Einrichtung des Gesundheitswesens zu machen.
In der ausführlichen Stellungnahme beschreibt der VdPP die Schwächen des Positionspapieres der ABDA, das ewige Dilemma zwischen Ethik und Monetik und die fehlende Evidenz in vielen Fällen.
Lesen Sie hier die gesamte Stellungnahme des VdPP:
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Gemeinsame Pressemitteilung von BUKO, vdää, MEZIS und VdPP
29. April 2020
In der gemeinsamen Pressemitteilung fordern wir zusammen mit drei anderen NGOs globale Solidarität beim Zugang zu COVID-19-Impfstoffen, -Tests und -Medikamenten.
Im Angesicht der globalen SARS-COV2-Pandemie ist es Zeit, der ausschließlichen Profitorientierung bei der Arzneimittelherstellung einen Riegel vorzuschieben.
Mehr Informationen:
https://www.bukopharma.de/images/pressemitteilungen/pm_2020-04-29_Zugang_impfen.pdf
Hochpreisige Arzneimittel: Pharmaindustrie verabschiedet sich von Moral und Solidargedanken
29.01.2020
Es geht um nichts geringeres als den Umgang mit hochpreisigen Arzneimitteln.
Am Beispiel von Zolgensma liefert der VdPP eine Stellungnahme zur Vermarktung noch nicht zugelassener Hochpreis-Arzneimittel, sowie Forderungen an die Bundesregierung, dem unethischen Vorgehen der Pharmazeutischen Industrie zum Erhalt der Solidargemeinschaft zu gebieten.
Hier können Sie die gesamte Pressemitteilung herunterladen:
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16.12.2019
Der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) ist entsetzt über die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA.
Der VdPP fodert im Einklang mit vielen anderen Oragnisationen die sofortige Rücknahme des Aberkennungsbescheids der Gemeinnützigkeit durch das Berliner Finanzamt und setzt somit ein Zeichen gegen Rechts!
Hier die gesamte Pressemitteilung:
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November 2019
Stellungnahme zur Arzneimittelversorgung sozial Benachteiligter
Ergebnis des Herbstseminares 2019
Alle Menschen, die in der Bundesrepublik Deutschland leben, haben ein Recht, im Krankheitsfall medizinisch und ggf. mit Arzneimitteln versorgt zu werden. Dies darf keine Frage des Geldbeutels, der Cleverness oder des Aufenthaltsstatus des Einzelnen sein. So das Fazit des Herbstseminars des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) am 31.10.2019 in Berlin und der daraufhin erstellten Stellungnahme des Vereins, die Sie hier einsehen können:
19-11_PM-VdPP-Stellungnahme zum Herbstse[...]
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April 2019
VdPP Pressemitteilung zum "Apotheken-Stärkungsgesetz "
Der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) begrüßt die lebhafte Diskussion zum geplanten "Apotheken-Stärkungsgesetz". Er befürchtet aber, dass die entscheidenden Herausforderungen einer patientengerechteren Arzneimittelversorgung im Vorschlagsgestrüpp eines "Wünsch-Dir-was" untergehen. Für den VdPP sind drei Aspekte von essentieller Bedeutung.
Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier:
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Januar 2019
VdPP-Stellungnahme zu dem Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Das Eckpunkte-Papier von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn enthält als wesentlichen und entscheidenden Punkt die beabsichtigte Aufhebung der Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel (Rx). Sie soll durch die Gewährung von Boni für importierte Rx-Arzneimittel umgesetzt werden. Allein eine Ablehnung der Boni-Regelung, wie dies von der ABDA-Mitgliederversammlung am 17. Januar einstimmig beschlossen wurde, wird nicht ausreichen, um die Gleichpreisigkeit für verschreibungspflichtige Arzneimittel langfristig zu sichern. Versandhändler aus dem Ausland werden weiter versuchen, die Regelung zu unterlaufen oder vor Gericht zu kippen. Versandhändler aus dem Inland werden ebenso nachziehen wie andere Apotheken.
Die gesamte Stellungnahme lesen Sie hier:
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November 2018
"Von der 68er Revolte zum VdPP - 50 Jahre kritische Pharmazie"
Unter dieser Überschrift veröffentlich der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) die Hintergrundgeschichte seiner Entstehung und seines Wirkens bis heute. Die Publikation bietet einen spannenden Rückblick auf eine politisch turbulente Zeit seit Anfang der 60er Jahre und ihre aus heutiger Sicht nahezu unglaublichen Zusammenhänge, nämlich der 68er Revolte.
Die Publikation kann gegen eine Spende von 5€ hier angefordert werden.
Download der Pressemitteilung:
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Juli 2018
Kniefall vor dem Altar des Marktes
Die Monopolkommission, der Dinosaurier aus der Zeit der totalen Marktgläubigkeit, hat es wieder getan: Der Wettbewerb soll es richten und zugleich für flächendeckende Versorgung, günstige Preise für Verbraucher und Krankenkassen und dabei für gute Versorgungsqualität sorgen. Mehr Preiskampf, mehr Selektivverträge, weniger politische Gestaltung lautet das immer gleiche Credo der „Wettbewerbshüter“.
Download der gesamten PM:
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Juli 2018
Bundessozialgericht vergibt Chance
Der VdPP bedauert die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) zur Mischpreisbildung bei Arzneimitteln. Das BSG hat am Mittwoch das vorangegangene Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg kassiert und der Pharmaindustrie damit wohl Sommerfeststimmung beschert. Es lässt damit die Chance verstreichen, den Patientennutzen in den Mittelpunkt zu rücken und die Versorgungsqualität zu stärken. Der gute Gedanke, dass der Patientennutzen den Preis bestimmen soll, wird weiter verwässert. Auch wenn die Neuerungen nun nicht gerichtlich erzwungen werden: politisch sind sie trotzdem umsetzbar und im Interesse der Patienten und der Solidargemeinschaft notwendig.
Hier lesen Sie die gesamte PM:
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Mai 2018
Auf der langen Bank: Informationen zur evidenzbasierten Selbstmedikation
Die EVI-News, Newsletter mit Informationen zur evidenzbasierten Selbstmedikation der ABDA, erfüllen in der derzeitigen Form weder den Auftrag, der sich aus dem entsprechenden Beschluss des deutschen Apothekertages 2014 ergibt, noch die selbst gesteckten Ziele. Zu diesem Schluss kommt der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) nach einer Analyse des seit Mai 2017 erscheinenden neuen Mediums.
Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier:
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Februar 2018
Die Vorgänge im Bottroper Skandal um gepanschte Zytostatika haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Apotheken an eine Stelle wenden können, der gegenüber sie vertrauensvoll über Missstände in der Apotheke berichten dürfen. Insofern sind alle Bemühungen in diese Richtung Unterstützens wert. Wie der Westdeutsche Rundfunk am 31. Januar 2018 berichtete, soll es bald möglich sein, dass sich Apotheken-Mitarbeiter in Westfalen-Lippe anonym an die dortige Apothekerkammer wenden können, wenn ihnen etwas verdächtig vorkomme.
Diese Initiative begrüßt der VdPP ausdrücklich und fordert auch die anderen Apothekerkammern auf, diesem Beispiel zu folgen.
Hier steht Ihnen die gesamte Pressemitteilung zur Verfügung:
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Februar 2018
VdPP lehnt Vorhaben der EU-Kommission zur Zentralisierung von Nutzenbewertungen ab
die EU-Kommission hat am 31. Januar 2018 einen Regelungsentwurf vorgelegt, der eine zentralisierte Nutzenbewertung medizinischer Verfahren vorsieht. Deren Ergebnisse wären bindend. Nationale Bewertungen – vollständig oder ergänzend – dürften parallel nicht mehr vorgenommen werden. Derzeit führen die Mitgliedsländer selbst Nutzenbewertungen durch und entscheiden auf ihrer Grundlage über die Aufnahme in ihre nationalen Gesundheitssysteme. Die neue Regelung würde bestimmte Medizinprodukte insbesondere aber die meisten aller neu zugelassenen Arzneimittel betreffen. Das Vorhaben der EU-Kommission zur Zentralisierung von Nutzenbewertungen lehnt der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) ab.
Weiteres erfahren Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung:
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Januar 2018
VdPP Presseerklärung zum Honorargutachten
Das pharmazeutische Potenzial demokratisch legitimiert weiterentwickeln
Das vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Gutachten „Ermittlung der Erforderlichkeit und des Ausmaßes von Änderungen der in der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) geregelten Preise“ der 2HM & Associates GmbH sorgt in der Apothekerschaft berechtigterweise für große Unruhe. Sollte die neue Bundesregierung die Vorschläge der Kommission umsetzen, droht vielen Apotheken das Aus. Das wäre eine Katastrophe für diejenigen, die als Apothekenbesitzer ihre Existenz aufgeben müssen, die als Angestellte ihren Arbeitsplatz verlieren, aber auch für diejenigen, die „ihre“ Apotheke als Anlaufstelle für Arzneimittel und dies und das wertschätzen.
Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier:
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Dezember 2017
VdPP Presseerklärung zum "Bottroper Fall"
Staatliche Überwachung unter demokratischer Kontrolle
Im Bottroper Fall hat der angeklagte Apotheker mit hoher krimineller Energie mutmaßlich Arzneimittel mit zu wenig oder ohne Wirkstoff zubereitet und damit wissentlich auf wirksame Krebsarzneimittel angewiesene Patientinnen und Patienten massiv geschädigt.
Hätte dieses Verbrechen eher aufgedeckt werden können?
Lesen Sie die Forderungen des VdPP in der Pressemitteilung, die Ihnen hier zum Download bereit steht:
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Oktober 2017
Bock zum Gärtner der evidenzbasierten Selbstmedikation
In der 39. Ausgabe der DAZ fand sich eine Pressmitteilung der Firma Sanofi Consumer Health Care, in der sie ankündigt, eine Datenbank zur evidenzbasierten Selbstmedikation aufzubauen. Es sind starke Zweifel angebracht, ob diese Plattform geeignet ist, das selbst-gesteckte Ziel zu erreichen, Apothekerinnen und Apotheker in vertretbarem Zeitaufwand einen Überblick über die Datenlage zu verschaffen [...]
Lesen Sie hier den gesamten Leserbrief an die DAZ:
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August 2017
Flächendeckende Versorgung – Was sind eigentlich die Ziele?
Spätestens seitdem die Zahl der Apotheken kontinuierlich zurückgeht und inzwischen den Wert von 1988 erreicht hat, wird darüber diskutiert, ob nicht irgendwann die flächendeckende Versorgung gefährdet sei. Doch was ist flächendeckende Versorgung? ABDA Präsident Friedemann Schmidt sieht eine solche nicht gefährdet, weder in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern noch in Nordrhein-Westfalen. Während in dünn besiedelten Flächenländern Patientinnen und Patienten zur Arztpraxen oder Apotheken schon mal 20 Kilometer oder mehr zurücklegen müssen, sind es in dicht besiedelten Regionen höchsten fünf oder weniger Kilometer. Seniorenverbände werden aber unruhig, wenn Apotheken schließen und der Weg zur nächsten Apotheke um 500 Meter länger wird. Also was ist flächendeckend?
[...]
Hier lesen Sie den gesamten Leserbrief an die DAZ:
PDF-Dokument [325.4 KB]
Juli 2017
Mitarbeitersuche: Ordentliche Tarifverträge mit modernen Standards helfen
Arzneimitteltherapie kann oftmals ein "Hochrisikoprozess" sein. Gerade bei älteren und multimorbiden Menschen. In Zukunft werden immer mehr Menschen mit vielen Arzneimitteln gleichzeitig behandelt werden. Deshalb brauchen wir gute und engagierte Fachexpertinnen und -experten, auf der Seite der Ärztinnen und Ärzte, der Pflegefachkräfte - und in Apotheken. [...]
Lesen Sie hier den gesamten Leserbrief:
PDF-Dokument [330.4 KB]
Juli 2017
VdPP unterstützt Forderungen der Nationalen Armutskonferenz
Zuzahlungen zu verordneten Arzneimitteln belasten sozial Benachteiligte
Der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) unterstützt die Positionen und Forderungen der Nationalen Armutskonferenz (NAK), die diese am 13. Juli 2017 zum Thema Armut und Gesundheit vorgestellt hat. Die Forderungen beinhalten, sozial benachteiligte Menschen von den Zuzahlungen, beispielsweise zu verordneten Arzneimitteln, zu entlasten. Außerdem sollen die Kostenträger die Ausgaben für notwendige, aber nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, also Arzneimittel der Selbstmedikation, übernehmen.
PDF-Dokument [393.1 KB]
März 2017
Offener Brief an die ABDA zur Einstellung der Serie "Evidenzbasierte Selbstmedikation" in der Pharmazeutischen Zeitung (PZ)
Lesen Sie hier den Offenen Brief:
PDF-Dokument [525.6 KB]
Februar 2017
VdPP kritisiert Initiative der EU-Kommission zur Harmonisierung von Nutzenbewertungen
Die EU-Kommission hat im vergangenen Jahr ein Initiativpapier zur Stärkung der HTA-Kooperation erstellt und dazu ein öffentliches, schriftliches Stellungnahmeverfahren durchgeführt. Dieses endete Mitte Januar 2017. Der VdPP hat sich an diesem Konsultationsprozess beteiligt. Er hält die offensichtlich wirtschaftspolitisch motivierten Vorschläge für höchst problematisch.
Die Stellungnahme steht hier zum Download bereit:
PDF-Dokument [242.8 KB]
Dezember 2016
VdPP begrüßt Gesetzesinitiative für Begrenzung des Versandhandels mit Arzneimitteln
Die Stellungnahme des VdPP zum Versandhandel mit Arzneimitteln steht hier zum Download bereit.
PDF-Dokument [206.9 KB]
TERMINE
07. Januar, online
14. Januar, Berlin
16. Januar, online
VdPP-BPhD-Seminarreihe "Pharmazeutische Berufsfelder und Public Health"
04. Februar, online
04. März, online
01. April, online
28. +29. Juni, Frankfurt (Main)
VdPP-Fachtagung und Mitgliederversammlung